Ertüchtigung Erweiterung Kunstmuseum Winterthur : Bauarbeiten
Der Erweiterungsbau wurde als Provisorium für das Kunstmuseum im Auftrag wie auch im Eigentum des Kunstvereins
Winterthur geplant und 1996 fertiggestellt.
Es handelt es sich um einen Stahlskelettbau, dessen Hülle allseitig gedämmt und verkleidet ist - im Bereich des
Ausstellungsgeschosses mit Profilit-Gläsern und im Bereich des Daches sowie der Passerelle mit grossformatigen, verzinkten
Stahlblechen. Vor Ort wurde festgestellt, dass sich an gewissen Stellen Schrauben lösen, mit welchen die
Stahlblechverkleidungen auf die Unterkonstruktion verschraubt sind. Sondagen haben ergeben, dass die seinerzeit ausgeführte
Holzlattung (Hinterlüftungsebene) in die Jahre gekommen ist und daher ersetzt werden sollte.
Es ist geplant, die bestehenden, grossformatigen Stahlbleche zu demontieren, zwischenzulagern und die schadhafte
Holzlattung durch witterungsbeständige Metallprofile gleichen Formats zu ersetzen. Die bestehenden Stahlbleche werden am
ursprünglichen Ort wieder montiert, sodass sich an der äusseren Erscheinung des Erweiterungsbaus nichts ändert. Die
bestehende Unterdachbahn sowie die bestehenden Kittfugen werden ebenfalls überprüft und – falls erforderlich – repariert oder
ersetzt. Die seitlichen Verkleidungen der Sheds und des Flachdachs werden ebenfalls überprüft und die Unterkonstruktion bei
Bedarf repariert oder ersetzt.
Dasselbe Vorgehen ist bei der Passerelle geplant, welche den Übergang zum denkmalgeschützten Museumsbau von
Rittmeyer & Furrer von 1916 bildet. Hier werden zusätzlich die drei bestehenden Oblichtkuppeln durch neue, wärmegedämmte
Kuppeln ersetzt (Wärmeisolierverglasung mit Kuppel).
Durch die geplanten, minimalen Reparaturarbeiten wird die heutige Geometrie der Sheds sowie der Passerelle nicht verändert.
Dies erlaubt uns, die bestehenden verzinkten Stahlbleche - welche nach wie vor in einem guten Zustand sind - im Sinne der
Nachhaltigkeit und Kostenminimierung wiederzuverwenden.
Im Gebäudeinneren wird die Beleuchtung erneuert. Die bestehende PL-Beleuchtung, mit seinerzeit speziell für die Shed-
Geometrie erstellten Beleuchtungskörpern, soll durch eine sehr hochwertige LED-Beleuchtung – mit der Funktion: dimmable
white – ersetzt werden. Die bestehenden Beleuchtungskörper müssen hierfür demontiert und Anpassarbeiten durchgeführt
werden. Im Anschluss werden die modifizierten Beleuchtungskörper wiedermontiert.
Die Steuerung und die Verkabelung wird an die neue Technik angepasst werden.
Die Farbwiedergabe muss die höchsten Anforderungen für einen Museumsbau und Ausstellungsbetrieb erfüllen.
Kleine Reparaturarbeiten an den Gipserarbeiten sowie Malerarbeiten werden ebenfalls erfolgen.
Museumsstrasse 52
8400 Winterthur
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