BKS-1947_Prävalenzstudie Gewalt gegen Frauen 2025-2027 im Beschaffungswesen
Bei der Befragung zur Prävalenz von geschlechtsspezifischer Gewalt (nachfolgend: Prävalenzstudie)
handelt es sich um eine neue Befragung des Bundesamts für Statistik (BFS). Die erste Datenerhebung
ist für 2027 vorgesehen. Danach wird die Befragung alle fünf Jahre wiederholt.
Mit Blick auf die Auftragserteilung zur Durchführung der Befragung 2027 wird eine öffentliche Ausschreibung in Form eines offenen Verfahrens durchgeführt. Das vorliegende Dokument mit allen Anhängen vermittelt detaillierte Informationen zur öffentlichen Publikation des Bundesamts für Statistik (BFS) auf www.simap.ch.
Die Prävalenzstudie betrifft die folgenden, in der Istanbul-Konvention aufgeführten Formen von Gewalt: psychische Gewalt (einschliesslich wirtschaftlicher Gewalt) in der Partnerschaft, sexualisierte Gewalt, körperliche Gewalt und Nachstellung (Stalking). Laut der Istanbul-Konvention bezeichnet der Begriff «geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen» Gewalt, die gegen eine Frau gerichtet ist, weil sie eine Frau ist, oder die Frauen unverhältnismässig stark betrifft. Die schweizerische Prävalenzstudie schliesst die gleichen Formen der Gewalt gegen Männer mit ein. In der Befragung werden Vorkommen, Häufigkeit und Folgen von Gewalt seit der Jugend gemessen. Die Fragen betreffen die Gewaltform und die Tatperson sowie die Nutzung und Kenntnis der Unterstützungs- und Hilfsangebote für Gewaltbetroffene.
Die Prävalenzstudie lehnt sich an die Statistik EU survey on gender-based violence against women and other forms of inter-personal violence (EU-GBV) an und wird auf europäischer Ebene koordiniert.
Um die oben erwähnten Zielsetzungen zu erreichen, wird ein Einladungsschreiben an rund 56 000 Personen (Männer und Frauen) im Alter von 18 bis 74 Jahren gesandt. Ziel ist, dass 28 000 Personen per Onlinefragebogen (CAWI, Computer Assisted Web Interviewing) und Telefon (CATI, Computer Assisted Telephone Interviewing) antworten. Die Nettostichprobengrösse von 28 000 Personen wird a priori festgelegt.
Die Onlinebefragung wird bevorzugt, doch die gezogenen Personen können auf Wunsch jederzeit
den Anbieter anrufen, um das Interview telefonisch durchzuführen.
Angesichts des sensiblen Gegenstands weist die Prävalenzstudie erhöhte Anforderungen an Forschungsethik und Datenschutz auf.
Eduard Barsa
Espace de l’Europe 10
2010 Neuchâtel
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